Sammlung:Rohrfedermanometer

Sehen Sie sich unser breites Angebot an Rohrfedermanometern an. Rohrfedermanometer sind eine der am häufigsten verwendeten Bauformen und für die meisten Standardanwendungen geeignet. Der erste Schritt besteht in der Regel darin, den minimalen und maximalen Arbeitsdruck zu bestimmen. Tameson hat Lösungen für Vakuum-, Niederdruck- und Hochdrucksysteme. Als Faustregel gilt: Wählen Sie ein Manometer, bei dem der Betriebsdruck nicht höher als 75% des maximalen Skalenwerts ist, für pulsierende Drücke gilt 65%. Der Druck wird normalerweise in bar oder psi angegeben und es gibt verschiedene Genauigkeitsklassen (KL), die die maximale Abweichung angeben. Eine Genauigkeitsklasse KL von z.B. 1,6 bedeutet eine maximale Abweichung von 1,6% (positiv oder negativ). Es gibt verschiedene Montagemöglichkeiten, wie z.B. eine horizontale oder vertikale Verschraubung (Anschluss unten oder hinten) oder eine Schalttafelmontage. Darüber hinaus können Sie zwischen verschiedenen Größen von Rohranschlüssen, Schrankgrößen und Materialien wählen. Wählen Sie ein ölgefülltes (Glyzerin) Manometer für pulsierende Drücke oder Vibrationen. Das Öl dämpft die Vibrationen und zeigt einen konstanten Durchschnittswert an.

Die weitaus meisten Standardmanometer arbeiten nach dem Prinzip der Rohrfeder. Dieses Prinzip wird auch 'Bourdon' genannt. Ein kleines gebogenes Rohr im Messgerät wird mit zunehmendem Druck weniger gebogen und diese kleine Bewegung wird über einen Mechanismus in eine Nadelauslenkung umgewandelt. Für aggressive, zähflüssige oder verunreinigte Medien gibt es Membranmanometer. Für besondere Anforderungen sind spezielle Versionen erhältlich. Beispiele sind Differenzdruckmessungen, zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Ausblasen, digitale Anzeige oder integrierte Druckschalter. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die technischen Experten von Tameson. Weitere Informationen über Druckmessmethoden, verfügbare Optionen und Normen wie EN 837-2 finden Sie in dem Artikel über Druckmessgeräte.