Fallstudie zu Biolectric

Biolectric benötigt halbdirektgesteuerte Edelstahl-Magnetventile für Biogasanlagen

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Im belgischen Temse werden Taschenfermenter hergestellt, die in die ganze Welt verkauft werden. Viehzüchter können dies nutzen, um überschüssigen Dung in Energie umzuwandeln. Nach der Vergärung kann der gebrauchte Dung noch zur Düngung des Bodens verwendet werden. Warum verwendet Biolectric die halbdirektgesteuerten Edelstahl-Magnetventile von JP Fluid Control für seine Anlagen? Stef van de Vyver, F&E-Ingenieur bei Biolectric, erklärt.

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Sehr ätzendes Gas

Bioelektrische Anwendung

"Die halbdirektgesteuerten Edelstahl-Magnetventile von JP Fluid Control, die wir bei Tameson bestellen, sind perfekt für unsere Taschenkocher", sagt Stef van de Vyver. "Bei der Produktion von Biogas wird teilweise Schwefelwasserstoff freigesetzt, ein stark korrosives Gas. Wenn wir keine Magnetventile aus rostfreiem Stahl, sondern aus Kupfer oder Messing verwenden, würde das Ventil mit der Zeit beschädigt werden. Deshalb müssen alle Teile, die mit Biogas in Berührung kommen, aus rostfreiem Stahl bestehen. Auch alle Gummis und Dichtungen müssen von hoher Qualität sein. Bis vor kurzem haben wir Magnetventile mit einem Aluminiumgehäuse und verzinkten Komponenten verwendet. Dafür haben wir unsere eigenen Edelstahlteile anfertigen lassen, um die verzinkten Komponenten zu ersetzen. Das war sehr mühsam und kostete eine Menge zusätzliches Geld. Deshalb haben wir uns auf die Suche nach einem Lieferanten gemacht, der Magnetventile komplett aus Edelstahl liefern kann. So sind wir bei Tameson gelandet, und wir sind sehr zufrieden. Tests mit dem Druckabfall über die Magnetventile zeigen, dass dieser sogar noch geringer ist als bei den zuvor von uns verwendeten Ventilen. Wir erwarten in den kommenden Jahren keine Probleme mit den Ventilen, die sich in der Anlage mehrmals am Tag öffnen und schließen. "

Selbstversorger dank Biogas

Biolectric startete 2011 mit der Grundidee, kleine Biogasanlagen zu bauen. Die großen Varianten, in denen Speisereste und tierische Abfälle vergoren wurden, gab es schon damals. Für die kleineren Viehzuchtbetriebe gab es jedoch noch keine Lösung. Das Ziel von Biolectric ist es, dass sich die Kunden mit der Energie, die sie aus ihren eigenen Reststoffen gewinnen, selbst versorgen können. Mit dem Biogas aus der Anlage kann der Betrieb also seinen eigenen Energiebedarf decken. Sie ist daher auch eine Alternative zu Sonnenkollektoren oder einem Windrad vor Ort.

Eigene Montage

Die Biogasanlagen werden vollständig von Biolectric geplant und montiert. Die Teile werden u. a. von Tameson bezogen. Stef van de Vyver: "Einige Teile sind Sonderanfertigungen oder auf Maß gefräst, andere sind Standardteile, wie z. B. die Magnetventile. In unserer eigenen Halle in Temse montieren wir die Biogasanlagen nach Maß, denn sie haben immer einzigartige Abmessungen. Im Durchschnitt liefern sie zwischen 10 und 40 kW, aber kürzlich haben wir auch eine Anlage mit 74 kW geliefert. Sobald sie fertig sind, werden sie zum Kunden transportiert und vor Ort in zwei bis vier Tagen montiert. Von den Vereinigten Staaten bis Schweden und von Kanada bis Italien. "Auf diese Weise werden die Biolectric-Taschenfermenter in der ganzen Welt verkauft. Dazu gehören die halbdirektgesteuerten Magnetventile aus Edelstahl von Tameson.

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